Kategorien &
Plattformen

AG Bewahrung der Schöpfung

AG Bewahrung der Schöpfung
AG Bewahrung der Schöpfung
© St. Josef Frankfurt am Main

Tipps für den Alltag

Haben Sie weitere Tipps, die Sie mit anderen teilen möchten? Dann schreiben Sie uns: zukunft@stjosef-frankfurt.de

Umwelt schonen und dabei sparen

 

  • Schluss mit der Wegwerfgesellschaft: Was kann man beim Einkauf von Kleidung für soziale Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung tun? Wo und unter welchen Bedingungen wird hergestellt und wie ist das mit den Lieferketten? Viele Dinge landen heutzutage viel zu schnell im Müll. Wer seine Sachen clever nutzt, hat länger etwas davon, schont die Umwelt – und seinen Geldbeutel! Tipps:
    • Gefällt oder passt nicht mehr? Gib es weiter – z.B. an Oxfam, Second Hand Läden, Caritas Kleiderkammern oder Flohmärkte
    • Setze auf Qualität – weniger, dafür langlebige Produkte kaufen, sind evtl. ein bisschen teurer, halten dafür aber länger
    • Kaputt? Reparieren lassen – Repaircafé, Schneider…                     
    • Gebraucht kaufen z.B. in Second Hand Läden, Oxfam….               
    • Upcycling: Kreativ aufwerten, aus Alt mach Neu                           
    • Nicht jedem Modetrend hinterher laufen
  • Flugkilometer in Klimaschutz verwandeln. Man muss nicht auf Flüge verzichten, sondern kann die CO2-Emission durch andere Aktionen ausgleichen. Mehr Infos hier. S. auch unsere Buchempfehlung weiter unten.

  • Wohin damit? Brauchbares da abgeben, wo es gebraucht wird … und damit Müll vermeiden! Die Internet-Plattform www.wohindamit.org bringt mögliche SachspenderInnen mit sozialen Einrichtungen in Kontakt. Man kann mit einigen Klicks auswählen, in welcher Kategorie man spenden möchte, die Region festlegen, Detail-Informationen über die soziale Einrichtung erhalten, Kontakt aufnehmen, um das weitere Vorgehen abzustimmen! So landen Sachen nicht auf dem Müll, sondern bei Menschen, die es gebrauchen können! Quelle: Kirchenzeitung "Der Sonntag"

  • Was hilft bei Mückenstichen? Ein Brei aus Natron und Wasser, auf einen Insektenstich aufgetragen, vermindert Juckreiz sowie Rötung und verhindert größere Schwellungen. (aus dem Buch „Fünf Hausmittel ersetzten eine Drogerie“ )

  • Fahren Sie umweltfreundlich und sparen Sie Sprit: Ab 1. Juni mit dem 9 Euro Ticket. Es gilt ab 1. Juni 2022 für die drei Monate Juni, Juli und August und kostet für Fahrgäste neun Euro pro Monat. Der Clou: Es ist bundesweit im öffentlichen Nahverkehr gültig. Zeitkartenabonnenten erhalten gegen Vorlage der Rechnung eine Gutschrift oder eine Erstattung für die Differenz zwischen Abopreis und dem 9-Euro-Ticket. Weitere Informationen rund um das 9-Euro-Ticket finden sich im FAQ z. B. von www.rmv.de.

  • Nutzen Sie bewährte, vielseitige und relativ billige Hausmittel wie Essig, Natron, Wasch-Soda, Zironensäure und Kernseife und Kombinationen daraus für alle möglichen Anwendungen im Haushalt (Pflege, Reinigung, Zubereitung von Speisen und vieles mehr) und sparen Sie Geld, schonen Sie die Umwelt und verbannen Sie andere teure Mittel, z. B. chemische Spezialreiniger. Darauf haben wir mit unserem Hausmittel-Quiz im April 2022 hingewiesen.
  • Wasser sparen: Fangen Sie das Wasser auf, in dem Sie ihr Obst oder Gemüse gewaschen haben, um damit ihre Zimmer- oder Balkonpflanzen zu gießen.
  • Naturkorken sammeln: Wussten Sie, dass wir vor dem Pfarrhaus in St. Josef in der Eichwaldstr. 41 eine Korkensammeltonne von der FES stehen haben? Gerne können Sie diese mit Ihren Naturkorken füllen.

  • Warum werden Eier zu Ostern überhaupt gefärbt?  Ostereier pflanzlich färben ist eine Jahrhunderte alte Tradition. Der Ursprung des Brauchs ist bis heute nicht ganz geklärt. Im Mittelalter färbten die Menschen Eier zur Fastenzeit bunt, um sie von frischen Eiern zu unterscheiden. Christen war der Genuss von Eiern und Fleisch in der Fastenzeit verboten. Um zu verhindern, dass die Eier nicht verderben, die in den 40 Tagen gelegt wurden, färbten sie sie mit Zwiebelschalen und Roter Bete und machten sie für lange Zeit haltbar. Aus dieser Zeit stammt das Wissen, dass gekochte Eier 40 Tage haltbar sind, sofern die Eierschale unbeschädigt ist.

    Natürliche Pflanzenfarben – ein altes Handwerk neu entdeckt: Rotkohlkopf  (rot, violett und blau) / Rote Bete  (rot bis violett); Zwiebelschalen (braun, gelb) / Kurkumapulver (kräftiges gelb) (aus Waschbär-Magazin, www.waschbaer.de/magazin/ostereier-pflanzlich-faerben)

     

"Die Berufung, Beschützer des Werkes Gottes zu sein, praktisch umzusetzen gehört wesentlich zu einem tugendhaften Leben; sie ist weder etwas Fakultatives noch ein sekundärer Aspekt der christlichen Erfahrung."
(Papst Franziskus, Enzyklika Laudato Si, 2015, Nr. 217)

Cookie Einstellungen

Statistik-Cookies dienen der Anaylse, indem Informationen anonymisiert gesammelt werden.

Anbieter:

Bistum Limburg

Datenschutz